Projekte: Gemeinde Dielheim

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deer e-Carsharing in Dielheim – elektrisch mobil mit dem grünen Hirsch

deer e-Carsharing in Dielheim – elektrisch mobil mit dem grünen Hirsch

Seit dem 18.01.2023 können registrierte BürgerInnen auch in Dielheim die mobile Freiheit des deer e-Carsharings genießen. Mit jeweils einem E-Fahrzeug (VW ID.4) an den drei Ladestationen in Dielheim-Balzfeld in der Dorfstraße 52, Dielheim-Horrenberg am Rathaus in der Ortstraße 37 und am Theater in der Bahnhofstraße 2, 69234 Dielheim können die KundInnen das Fahrzeug bequem per App für den gewünschten Zeitraum reservieren. Jede Fahrt im Stunden-, Tages- oder Wochenend-Tarif kann innerhalb des deer Mobilitätnetzes an jeder der über 250 Stationen in über 200 Kommunen beginnen und enden. Dank dieses Konzepts sind auch Einwegfahrten ohne Probleme möglich, das eigene Auto kann zuhause bleiben und die Umwelt wird auch noch geschont. Die sichere Reichweite für die nachkommenden KundInnen ist dabei stets gewährleistet, ebenso wie ein sicherer Parkplatz an der Ladesäule ohne Zusatzkosten.
Die Gemeinde Dielheim freut sich, mit den Ladestationen und dem e-Carsharing der Firma deer das nachhaltige Mobilitätsangebot in Dielheim weiter auszubauen, was die Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Gemeinde weiter steigert. Der CO2-Ausstoß wird reduziert und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Außerdem wird die Ladesäule vom deer Schwesterunternehmen schwarzwald energy mit Ökostrom aus 100% Wasserkraft beliefert.

Standorte:

  • Dielheim-Balzfeld: Dorfstraße 52, 69234 Dielheim
  • Dielheim-Horrenberg: Rathaus, Ortstraße 37, 69234 Dielheim
  • Dielheim: Theater, Bahnhofstr. 2, 69234 Dielheim

Tarife:
Stundentarif 9,90 €
Tagestarif 69,90 €
Wochenendtarif 109,90 € (Freitag 17.00 Uhr bis Sonntag 21:00 Uhr)

Die „deer Preisautomatik“ sorgt dafür, dass die KundInnen nur den Tagestarif bezahlen, wenn die Kosten des Stundentarifs den Tagestarif übersteigen.

Registrierung:

Die kostenlose Registrierung erfolgt über die „deer ecarsharing“ App oder über das Buchungsportal www.deer-carsharing.de/registrieren. Nach Verifizierung des Führerscheins wird die Nutzung freigeschaltet. Die Bedienung der Fahrzeuge läuft anschließend über die App.

Service:

Mit einem umfassenden Service steht das Team der deer den KundInnen bei jeder Frage telefonisch (Telefonnummer: 07051 1300-120) sowie per Mail (carsharing(@)deer-mobility.de) zur Verfügung und begleitet sie partnerschaftlich.

Seit kurzem werten mehrere Großstädte das deer Mobilitätsnetz auf, die in Zusammenarbeit mit der PBW Parkraumgesellschaft Baden-Württemberg realisiert wurden. So gibt es momentan eine Station in Stuttgart und zwei in Karlsruhe - in Kürze folgt noch eine Station in Mannheim.
Außerdem verfügt das deer Mobilitätsnetz auch über Stationen an den Flughäfen Frankfurt, Karlsruhe/Baden-Baden und Stuttgart. KundInnen können mit dem „deer Reiseshuttle“ ihre Fahrt vom oder zum Flughafen bestreiten. Für die Fahrt zum oder vom Flughafen werden den KundInnen zusätzlich 30,00 € pro Fahrt berechnet, wenn die Fahrt am Flughafen gestartet und/oder beendet wird. Weitere Infos unter www.deer-carsharing.de/deer-reiseshuttle.

Social Media

Erklärvideo e-Carsharing: In diesem Erklärvideo wird der vollständige Buchungsvorgang sowie die Nutzung des deer e-Carsharings anschaulich erläutert:
ttps://www.youtube.com/watch?v=4k9dbjzni4A

Förderung von sogenannten Balkonkraftwerken

Artikel vom 28.03.2023, ergänzt am 04.09.2023

Der Gemeinderat hat am 27. März die Förderrichtlinie Balkonkraftwerke beschlossen.

Sie gilt bis Ende 2023.

Die Richtlinie sowie die notwendigen Dokumente zur Antragstellung finden Sie nachfolgend:

Förderrichtlinie (PDF-Datei)

Förderantrag (PDF-Datei)
Bitte füllen Sie diesen aus und schicken ihn unterschrieben entweder per Post oder per Mail an uns zurück.

Verwendungsnachweis (PDF-Datei)
Gemäß Förderrichtlinie ist nach der Inbetriebnahme der Anlage ein Verwendungsnachweis zu erstellen.

Weitere Auskünfte erteilt Herr Schmitt, Tel. Telefonnummer: 06222  781-28.

STADTRADELN

Stadtradeln 2022

12.532 Radkilometer, 6 Teams und 62 Radlerinnen und Radler – das STADTRADELN in Dielheim geht erfolgreich zu Ende

Mit der  Preisübergabe im Rathaus fand das STADTRADELN in Dielheim seinen krönenden Abschluss. Gefördert wird die Aktion durch die Landesinitiative RadKULTUR.

Die aktivsten STADTRADELN-Teams 2022 aus Dielheim im Überblick:

• Radaktivstes Team (meiste km/Mitglied): Team Unterhof mit 328 km pro Kopf

• Team mit bestem Gesamtergebnis (meiste km insgesamt): Offenes Team - 3501 km

• Beste Einzelleistung: 852 km

• Durchschnittsalter aller Radelnden: 44 Jahre

• durchschnittlich gefahrene Kilometer pro Kopf: 189 km

Bürgermeister Thomas Glasbrenner zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis des dreiwöchigen STADTRADELN-Wettbewerbs und dankt allen Beteiligten für ihr Engagement. Er beglückwünscht die Teams zu dem beeindruckenden Gesamtergebnis von 12.532 Radkilometern und 2 Tonnen vermiedenem CO2.

 „12.532 Kilometer – auf diese Radelleistung kann Dielheim sehr stolz sein. Unsere Gemeinde gehört gemeinsam mit vielen anderen Kommunen in Baden-Württemberg zu den Vorreitern für eine klimafreundliche Mobilität. Es freut mich sehr, dass wir unseren Teamgeist auch in diesem Jahr beim STADTRADELN mit vielen gesammelten Kilometern unter Beweis gestellt haben. Außerdem gratuliere ich herzlich den Gewinnerinnen und Gewinnern aus unserer Verlosung unter allen Teilnehmern des STADTRADELN 2022!“

Den gezogenen Gewinnern wurden ihre Gutscheine am Mittwoch, den 06.07.2022 im Rathaus Dielheim vom Bürgermeister persönlich übergeben.

Für den ersten Preis wurde Daniel Epp aus dem Team R4 Balzfeld gezogen. Der zweite Preis ging an Herrn Armin Koch aus dem Offenen Team. Der dritte Preis ging an Frau Renate Wehner, die ebenfalls im offenen Team Dielheim gestartet war, leider aber kurzfristig erkrankt war.
Abschließend ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer.

Stadtradeln 2021

15.093 Radkilometer, 6 Teams und 65 Radlerinnen und Radler – das STADTRADELN in Dielheim geht erfolgreich zu Ende

Mit der Preisübergabe im Rathaus fand das STADTRADELN in Dielheim seinen krönenden Abschluss. Auch in diesem Jahr konnte die Gemeinde die Ergebnisse der letzten Jahre bei weitem übertreffen.

Hier ein paar Zahlen zum STADTRADELN 2021 in Dielheim im Überblick:

•          Radaktivstes Team (meiste km pro Mitglied): R4 Radler mit 275 km/Kopf
•          Radteam mit dem besten Gesamtergebnis: Offenes Team Dielheim mit 5.822 km
•          Bestes Einzelergebnis: 1.201 Kilometer
•          Durchschnittsalter aller Dielheimer Radlerinnen und Radler:  42 Jahre
•          Durchschnittlich gefahrene Kilometer pro Kopf: 232 km

Bürgermeister Glasbrenner zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis des dreiwöchigen STADTRADELN-Wettbewerbs und dankte allen TeilnehmerInnen für ihr Engagement.

„15.093 Kilometer – auf diese Radelleistung kann Dielheim sehr stolz sein. Es freut mich sehr, dass wir unseren Teamgeist auch in diesem Jahr beim STADTRADELN mit vielen gesammelten Kilometern unter Beweis gestellt haben. Gemeinsam konnten 2 Tonnen CO2 eingespart werden. Außerdem gratuliere ich herzlich den Gewinnerinnen und Gewinnern aus unserer Verlosung im Rahmen des STADTRADELN 2021!“

Den gezogenen GewinnerInnen wurden ihre Gutscheine am Mittwoch, den 21.07.2021 im Rathaus Dielheim vom Bürgermeister persönlich übergeben.

Für den ersten Preis wurde Neu-Dielheimerin Julia Blaich aus dem Offenen Team gezogen. Der zweite Preis ging an Frau Anja Attner aus dem Team TV Horrenberg Balzfeld, welche leider bei der Preisverleihung nicht vor Ort sein konnte. Der dritte Preis ging an Herrn Arne Pfeffer, der ebenfalls im offenen Team Dielheim gestartet war. Abschließend ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Naturschutzgebiet Sallengrund - Waldwiesen

Im Naturschutzgebiet entstehen sichere „Kinderstuben“ für Frösche und Molche

„Es ist an der Zeit, Gräben zuzuschütten“

„Die Amphibien sind die größten Verlierer des Klimawandels“ – dieser Satz fiel in den letzten drei Jahren immer häufiger – und dies zu recht: Unsere heimischen Amphibienarten kämpfen ums Überleben! Eingewanderte Arten wie der Waschbär stellen Ihnen nach, ihre Lebensräume fallen zunehmend menschlichen Siedlungsaktivitäten zum Opfer, und sie kommen vielerorts schlicht und einfach „unter die Räder“. Aber die „Wurzel des Übels“ ist: sie haben keine „sicheren Kinderzimmer“ mehr!

Amphibien leben als „Babys“ kiemenatmend im Wasser, daher sind sie für ihre Fortpflanzung und somit zum Erhalt der Art zwingend auf Laichgewässer angewiesen. Doch nicht jedes Gewässer ist für Kaulquappen, Salamanderlarven oder junge Molche geeignet: Führt ein Gewässer permanent Wasser, machen sich rasch Arten breit, die den kleinen Amphibien gefährlich werden, und ein Überleben im Gewässer wird mit dem zunehmendem sogenannten „Prädatorendruck“ unwahrscheinlicher. Somit sind für die meisten unserer Amphibienarten insbesondere solche Gewässer interessant, die regelmäßig austrocknen – und genau hier liegt das Problem: Das Austrocknen des Gewässers darf natürlich nicht in der Phase liegen, in der die Larven kiemenatmend das lebenswichtige Nass bevölkern. In den Jahren 2018 bis 2020 hat die zunehmende Trockenheit aber dazu geführt, dass viele Laichgewässer bereits im April (also viel zu früh) ausgetrocknet sind.

Besonders unangenehm wird es für feuchtigkeitsliebende Pflanzen und Tiere, wenn durch sogenannte „Meliorationsmaßnahmen“ Flächen entwässert werden. In den Jahren 1920 bis 1980 war es gängige Praxis, im großen Stil Entwässerungsgräben zu ziehen und Drainagerohre zu verlegen, so auch in der Krebsbachaue. Nach Starkregen, Hochwasser und Schlammflut begannen 2016 eifrige Helfer und kommunale Mitarbeiter Straßen und Gräben von Schlamm und Sedimenten zu befreien, dabei gelangten sie auch ungenehmigt in das Naturschutzgebiet und vertieften dort die Gräben. Dem Weg des Wassers folgten die Mitarbeiter mit dem Bagger auch in den Krebsbach hinein, der ebenfalls „ausgeräumt“ und vertieft wurde. Dieses Vorgehen war ein Verstoß gegen die seit dem Jahr 1983 bestehende Schutzgebietsverordnung und rief das Regierungspräsidium auf den Plan. Als „Wiedergutmachung“ und zur „Rettung“ der Aue, wurden neben Sofortmaßnahmen auch Ausgleichsmaßnahmen für den Eingriff gefordert und abgestimmt: Bach und Gräben wurden temporär angestaut, Totholz wurde eingebracht, und nun werden letztlich auch einige Gräben abschnittsweise wieder verfüllt. Durch das eingebrachte Totholz erhöht sich die Hochwassergefährdung für Unterhof übrigens nicht, im Gegenteil schafft eine Wasserrückhaltung im Naturschutzgebiet sogar eine Verringerung der Hochwassergefahr für die Siedlungen unterhalb.

Wie war das „früher“? Schufen im Mittelalter noch unbegradigte wilde Flüsse und Bäche immer wieder neue, für Amphibien geeignete Kleingewässer im Uferbereich, so war es im 18/.19. Jahrhundert der Mensch, der gezielt zur Ertragssteigerung Grünland unter Wasser setzte: Wässerwiesen sicherten den Heuertrag! So war es auch in der Krebsbachaue: Brunnenwiesengraben und Krebsbach flossen Parallel von Oberhof nach Unterhof, so konnte man die Wiesen dazwischen mittels Kanälen gezielt wässern…und rechtzeitig vor der Nutzung (dem „Heu machen“) das Wasser „abstellen“!

Sichere Laichgewässer sind heute ein wichtiger Baustein im Kampf ums Überleben der Amphibienarten, und genau hier setzt eine Maßnahme der Gemeinde Dielheim in Abstimmung mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe an: In der Krebsbachaue zwischen Oberhof und Unterhof, im Naturschutzgebiet „Sallengrund-Waldwiesen“,  sind ideale Voraussetzungen zur Gestaltung von Amphibiengewässern. Wenn hier in kürze „die Bagger anrollen“, geht es also nicht darum, Gewässer zu begradigen oder Gräben zu vertiefen, was um 1970 herum landauf landab übliche Praxis war, sondern strukturreiche Kleingewässer in der Aue zu schaffen. In doppelten Sinne werden nun „Gräben zugeschüttet“: die Gräben, welche die Aue zu stark entwässerten, und gewissermaßen auch die Gräben, die sich in den letzten Jahren zwischen einigen Akteuren in der Landschaft auftaten. Mit dieser Maßnahme ziehen nun wieder alle an einem Strang: Flächeneigentümer und Bewirtschafter ebenso wie Gemeinde, Landkreis und Regierungspräsidium. Bleibt zu wünschen, dass auch kommende Generationen beim Spaziergang im Naturschutzgebiet Feuersalamander, Grasfrösche und Gelbbauch-Unken am Wegesrand entdecken können und dies zu respektieren und zu schätzen wissen!

Modernisierung der Straßenbeleuchtung

Die Straßenbeleuchtung ist häufig der größte Stromverbraucher in Kommunen. Durch die Modernisierung alter Leuchten können Kommunen erhebliche Einsparungen erzielen und so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Daher hat die Gemeinde Dielheim im Spätjahr 2020 weitere Straßenleuchten auf neue energieeffiziente LED-Leuchten umrüsten lassen. Die Gesamtkosten des Vorhabens beliefen sich auf 190.474 Euro. Die Maßnahme wurde vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Kommunalrichtlinie zu 20% gefördert.

Insgesamt wurden 241 Leuchten auf 8 Straßenkilometern erneuert. In Dielheim wurden 137 Leuchten im Bereich Baiertaler Berg/Im Weißbaum umgerüstet, in Horrenberg 58 Leuchten im Bereich Kolpingstraße/Bergstraße/Dürerstraße/Mühlstraße und in Balzfeld 46 Leuchten im Bereich Eschelbacher Straße/Dorfstraße/Ringstraße/Wiesengrund.

Von insgesamt 1.359 Straßenleuchten in der Gemeinde werden nun 753 Leuchten als moderne LED-Leuchten betrieben.

Durch die Umrüstung werden durchschnittlich 73 Prozent Strom pro Straßenleuchte eingespart. Das bedeutet eine jährliche Ersparnis von 63.467 kWh. In den nächsten 20 Jahren spart die Gemeinde so 749 Tonnen an klimaschädlichem CO2 ein.

Das Klimaschutzprojekt „Gesamtkonzept Straßenbeleuchtung Dielheim/Horrenberg/Balzfeld in 69234 Dielheim“ wurde im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert.

Gesamtkonzept Straßenbeleuchtung Dielheim/Horrenberg/Balzfeld in 69234 Dielheim (PDF-Datei)

KliBA - Die Klimaschutz- und Energieberatungsagentur

Energieberatung — ein Service Ihrer Gemeinde Dielheim

Die deutschen Haushalte machen rund ¼ des Endenergieverbrauchs aus. Dahinter verstecken sich nicht nur Treibhausgasemissionen, die in den letzten Jahren in diesem Sektor gesunken sind, sondern auch Kosten.  Ein Grund mehr beim heimischen Energieverbrauch genauer hinzuschauen. Denn die effektivste Energiepreisbremse setzt beim Energiesparen an!

Mit einem Strommessgerät können heimliche „Stromfresser“ entdeckt werden, wie die Kinder der Leimbachtalschule unter Beweis stellten.

https://leimbachtalschule.de/stromspardetektive

Das Messgerät - zwischen der Steckdose und dem zu untersuchenden Gerät angebracht – zeigt den Stromverbrauch eines Elektrogeräts an. Somit wird auch der Stromverbrauch im Leerlauf bzw. Stand-by-Modus sichtbar.

Ein Strommessgerät kann kostenlos bei der KliBA und in der KÖB – Kath. öffentliche Bücherei im Dielheimer Pfarrzentrum ausgeliehen werden.

Einfache Tipps und schon vielfach angewendet

  • Verwenden Sie Mehrfachsteckdosen mit einem An/Aus Schalter.
  • Schalten Sie das Licht und die nicht benötigten Geräte aus, wenn Sie den Raum länger verlassen.
  • Setzen Sie einen Deckel auf den Topf, wenn etwas länger kocht, z.B. beim Nudelwasser.
  • Verwenden Sie einen Thermostat mit Zeitschaltuhr für die Heizkörper

Noch weitere hilfreiche Tipps und Maßnahmen zum Energieeinsparen erfahren Sie bei einer kompetenten und kostenfreien Energieberatung. Als ein Service ihrer Gemeinde Dielheim bietet die KliBA – Klimaschutz und Energie- Beratungsagentur in Heidelberg - regelmäßig Energieberatungen im Rathaus Dielheim an. Sie hilft Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Energiesparziele auch mit Hilfe verschiedener staatlicher Fördermöglichkeiten zu folgenden Themen:

  • Zeitgemäße Wärmedämmung
  • Heizung und Warmwasser
  • Lüftung
  • Altbausanierung
  • Förderprogramme
  • Wärmepass
  • Stromsparmaßnahmen
  • Erneuerbare Energien
  • Passivhausbauweise

Vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung mit Herrn Dr. Thomas Fischer im Rathaus Dielheim - natürlich kostenfrei und unverbindlich.

Terminvereinbarung
Telefonnummer: 06221 998750
E-Mail schreiben

Den nächsten Beratungstermin sehen Sie im Veranstaltungskalender.

Nutzen Sie diese kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Nützliche Informationen

Der neue Stromspiegel ist da!

In deutschen Haushalten gibt es weiterhin großes Potential zum Stromsparen. Nach dem neuen Stromspiegel von co2online kann ein durchschnittlicher Privathaushalt so seine Stromkosten um 320 Euro pro Jahr verringern. Insgesamt könnten die deutschen Haushalte jährlich 10 Milliarden Euro bzw. 15 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Das entspricht etwa dem CO2-Ausstoß eines Braunkohlekraftwerks.

Mit dem StromCheck auf https://www.co2online.de/ können alle Bürgerinnen und Bürger ihren persönlichen Stromverbrauch mit anderen Haushalten vergleichen und Einsparpotentiale ermitteln.

Infobereiche